Meditationsgruppe

Gemeinsam meditieren, egal wo ich bin….

Wenn du gerne regelmäßiger mit anderen meditieren möchtest aber vielleicht keine Zeit oder Ressourcen hast, zu einer festen Meditationsgruppe zu gehen, wenn du deine Meditationspraxis vertiefen und stabilisieren möchtest, aber es alleine nicht schaffst dranzubleiben, wenn du nicht immer teilnehmen kannst aber trotzdem Dranbleiben möchtest…

Dann ist vielleicht eine online Meditationsgruppe etwas für dich. Hier meditieren wir zusammen in einer festen Struktur, im Anschluss gibt es Platz für gemeinsamen Austausch.

Es ist eine offene Gruppe, an der du teilnehmen kannst, Wann immer es für dich passt. Wir treffen uns immer donnerstags via Zoom von 19 bis 20.30 Uhr, wer möchte kann sich anschließend noch austauschen bis 21 Uhr (der ZOOM Raum ist bis 21 Uhr offen).

Die Teilnahme ist kostenfrei. Wer etwas Spenden möchte, kann das gerne tun über den PayPal-Link unten auf dieser Seite.

Die Struktur ist festgelegt, so dass du dich nicht weiter kümmern musst um den Ablauf:

    • Ihr könnt euch ab 18.55 Uhr Zuschalten.
    • Um 19 Uhr beginnt das Programm mit einem kleinen Impuls für die Woche, den ich vorlese
    • Dann beginnt die Meditationsphase.
      Wir meditieren abwechselnd im Sitzen und gehen (ohne Anleitung):
      30 min Sitzen
      30 min Gehen
      30 min Sitzen
    • Zum ersten Sitzen schlage ich den Gong, dann haben alle eine Anfangszeit. Für die weitere Meditationen achtet jede/r selbst auf die Zeit
  • Nach dem letzten Sitzen ist dann noch, für die die möchten, Austausch möglich, die anderen schalten sich einfach aus. Der Zoom Raum kann immer ab 18.55 bis 21 Uhr genutzt werden.
Wenn du Interesse hast teilzunehmen oder Fragen hast, dann melde dich gerne bei mir per Mail an c.sprenger@cs-inventio.de
Ich freue mich auf euch
Viele Grüße
Christina Sprenger

Meditation kann unterstützen:

Worauf du achten solltest – eine kleine Anleitung

Meditation bedeutet einfach nur, (dir selbst) bewusst zu werden. Und das kannst du immer tun, in jeder Situation!

Wenn man online meditiert, dann empfehle ich, dass man es sich selber so einfach wie möglich macht. Das bedeutet, man tut in dieser Zeit nichts anderes. Man konzentriert sich ausschließlich auf das Meditieren.

Es folgen ein paar Tipps für die Onlinemeditation:

  1. Der Meditationsplatz
    Such dir einen Ort aus, an dem du gut sitzen und ein paar Schritte gehen kannst. Schau, dass es dort ruhig ist. Du solltest den Platz mögen und dich darauf freuen, dort täglich etwas Zeit zu verbringen.

    Wenn du willst, kannst du dir auch eine kleine Ecke einrichten mit Gegenständen, die du dort aufstellst, die dich unterstützen und dich in deiner Meditation begleiten.

    Halte den Ort eher einfach und entferne überflüssige Sachen. Es geht darum, in dich zu kehren. Und das geht am einfachsten, wenn äußerliche Störeinflüsse minimiert werden.

  2. Sorge für Ruhe
    Bevor du mit dem Meditieren beginnst, schau, dass es an deinem Platz ruhig und angenehm ist. Schalte dein Handy auf lautlos und sorge dafür, dass du für die Dauer der Meditation von niemandem unterbrochen wirst – manchmal ist das nicht möglich, dann kannst du diese Störungen in deine Praxis mit einbeziehen (bspw. wenn du Kinder hast).

  3. Die Sitzposition
    Lege dir eine Matte, ein dickes Kissen oder eine Decke unter oder setz dich auf ein dickeres Handtuch. Schau, dass du es warm hast.

    Die Unterlage sollte nicht zu weich sein, damit du nicht einsinkst.

    Wenn du ein/e Anfänger/in bist, dann setz dich vielleicht einfach im Schneidersitz auf deine Unterlage. Wenn du etwas dehnbarer bist, dann kannst du auch probieren, einen Fuss auf den anderen zu legen (Halb-Lotus) Position.

    Wenn dir das Sitzen auf dem Boden nicht möglich ist, dann kannst du auch auf einem Stuhl sitzen. Hauptsache, es ist angenehm. Es kann anfangs etwas dauern und braucht Geduld, bis die eigene Sitzposition gefunden ist.

    Ein Tipp: Wenn du müde bist, leg dich vielleicht nicht hin, weil es dann eher passiert, dass du einschläfst)
    Sitzpositionen
  4. Die Körperhaltung
    Versuche, eine aufrechte Körperhaltung anzunehmen. Ein aufrechter Rücken bewirkt, dass sich deine Brust öffnet, du frei atmen kannst und ein ungehinderter Energiefluss zustande kommt.

    Die Arme lässt du einfach locker in deinen Schoß fallen und deine Hände legst du ineinander. Der Kopf schaut locker geradeaus. Die Schultern lässt du fallen.

    Generell versuchst du, deinen Körper zu entspannen während du gleichzeitig eine aufrechte Haltung beibehältst.

  5. Bevor’s losgeht
    Du sitzt nun also an einem ruhigen Platz in aufrechter Haltung. Stelle nun deinen Wecker auf die gewünschte Meditationszeit – Wenn du magst, schließe die Augen und atme ein paarmal ganz bewusst tief in deinen unteren Bauchteil ein und aus. Checke während dessen noch mal deine Körperhaltung: Aufrechter Rücken, lockere Schultern, freier Brustraum, entspanntes Gesamtgefühl :).

  6. Die Meditation
    Nachdem du die ersten tiefen Atemzüge genommen hast, bleibe mit deiner Aufmerksamkeit bewusst bei deinem Atem. Am Anfang geht es nur darum, „herauszukommen“ aus deinem Kopf und „hineinzufinden“ in deinen Körper.

    Spüre nun deinen Atem, wie er langsam in deinen Körper ein- und wieder ausfliesst. Fühle, wie sich dein Bauch beim Einatmen ausdehnt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Das hilft dir dabei, dich auf den jetzigen Moment zu konzentrieren und deinen Kopf zu beruhigen.

    Früher oder später, wahrscheinlich schon nach wenigen Sekunden, werden dich deine Gedanken wieder davon ablenken. Das macht aber nichts, das ist ganz normal. Wenn das passiert, führe deine Aufmerksamkeit einfach wieder ganz sanft zurück, auf deinen Atem.

  7. Das Aufwachen
    Wenn dich dein Wecker nach deiner Meditation zurückholt, dann springe vielleicht nicht sofort auf und renne deiner nächsten Aufgabe hinterher. Nimm deine neue Klarheit und neue Energie mit an deine nächste Aufgabe. Bleibe dir und deinem Atem bewusst. Bewahre deine aufrechte Haltung. Und erinnere dich im Alltag immer wieder daran, kurz innezuhalten und dir selber bewusst zu werden.

Um die Zahlung der Kursgebühr bei meinen Onlineangeboten zu vereinfachen, biete ich auch die Bezahlung per PayPal an: